Gesund bleiben
Hier finden Sie alle Angebote rund um das Thema „Gesund bleiben”.
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Fit4Future – cleven Stiftung
Die Grundschule Hemhofen nimmt an dem Gesundheits- und Präventionsprogramm fit4future teil.
fit4future ist ein Gesundheits- und Präventions-Programm der Cleven-Stiftung mit dem Ziel, die Lebensgewohnheiten und Lebensstile von Kindern im Alter von 6-12 Jahren nachhaltig positiv zu beeinflussen, ggf. zu ändern und zu verbessern. Außerdem werden die Schulen bei der Entwicklung zu gesundheitsförderlichen Schulen unterstützt. fit4future ist im Sinne des Präventionsgesetzes ein ganzheitliches Setting-Programm mit den Modulen Bewegung, Ernährung und Brainfitness sowie Verhältnisprävention/System Schule.
Im Rahmen des Moduls Bewegung haben wir am Brauchtumstag, die von der Cleven Stiftung gesponserte Fit4Future Spieltonne, benutzt und die Kinder hatten sehr viel Spaß damit.
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Klasse2000
Gesundheit mit Spaß – Werden auch Sie Klassenpate!
Klasse2000 setzt auf einen altersgerechten Unterricht, der Freude macht. Die Kinder sollen das Thema Gesundheit mit positiven Gefühlen, Erfahrungen und Erlebnissen verbinden. Dafür steht KLARO, die Sympathie- und Identifikationsfigur von Klasse2000.
Seit mehreren Jahren ist der fröhliche Klaro auch an unserer Schule aktiv: Er führt die Kinder durch das Programm Klasse2000 und zeigt ihnen, wie viel Spaß es macht, gesund zu leben. Wir beteiligen uns mittlerweile mit allen Klassen an der Aktion Klasse2000, dem bundesweit größten Grundschulprogramm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung. Es wurde 1991 am Klinikum Nürnberg konzipiert und wird seitdem ständig weiterentwickelt und verbessert. Derzeit nehmen bundesweit über 17.000 Klassen mit mehr als 400.000 Kindern daran teil.
Klasse2000 wird nur über Spenden finanziert. Unseren Klassen wird die Teilnahme ermöglicht durch engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der großzügigen Übernahme einer Patenschaft für die Gesundheit unserer Kinder engagieren.
Übernehmen auch Sie die Patenschaft für eine Klasse im kommenden Schuljahr?
Wenn auch Sie unsere Kinder beim gesunden Aufwachsen unterstützen möchten, finden Sie hier eine Patenschaftserklärung. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
Die Ziele
Die beste Vorbeugung gegen Sucht und Gewalt ist die Förderung der persönlichen Fähigkeiten und Stärken der Kinder – das ist wissenschaftlich belegt. Die wichtigsten Ziele von Klasse2000 sind deshalb:
- Kinder kennen ihren Körper und entwickeln eine positive Einstellung zur Gesundheit
- Kinder kennen die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung und haben Freude an einem aktiven Leben
- Kinder entwickeln persönliche und soziale Kompetenzen
- Kinder lernen den kritischen Umgang mit Tabak, Alkohol und den Versprechen der Werbung
- Das Umfeld der Kinder – Eltern, Schule, Gemeinde – unterstützt sie beim gesunden Aufwachsen
Externe Fachleute und LehrkräfteIm Rahmen von Klasse2000 werden etwa 12 Unterrichtsstunden pro Schuljahr von den Klassenlehrerinnen und -lehrern durchgeführt. Sie erhalten dafür ausführliches und praxiserprobtes Unterrichtsmaterial. Zwei bis drei weitere Stunden gestalten die Klasse2000-Gesundheitsförderer. Dies sind speziell geschulte Fachleute aus den Bereichen Gesundheit und Pädagogik, die zu ihren Stunden oft besondere Spiele und Materialien mitbringen, z.B. Atemtrainer, Stethoskope, Erbsensäckchen für die Wirbelsäule und vieles mehr. Die Kinder sind von den externen Besuchern begeistert und entwickeln eine starke Motivation, die von den Lehrerinnen und Lehrern genutzt wird. An unserer Schule übernimmt Frau Mechthild Brandts-Hagedorn diese Aufgabe.
Die Themen
- Regelmäßig bewegen und entspannen
- Den Körper spielerisch kennen lernen: Atmung, Verdauung, Bewegung
- Gesund und lecker essen
- Eigene Stärken und Schwächen erkennen
- Mit Gefühlen umgehen und Probleme lösen
- Konflikte ohne Gewalt beilegen
- In der Klasse kooperieren
- Die eigene Schule aktiv mitgestalten
- Tabak und Alkohol kritisch beurteilen
- Gruppendruck erkennen und Nein-Sagen
Einbindung der Eltern
Klasse2000 legt besonderen Wert auf die Einbindung der Eltern. Nur wenn Schule und Eltern an einem Strang ziehen, kann die Suchtvorbeugung in der Grundschule erfolgreich sein. Daher bekommen alle Eltern Informationsmaterialien, die über die Inhalte von Klasse 2000, über Suchtvorbeugung und Themen rund um die Gesundheitsförderung informieren. Die jährlichen Elternbriefe gibt es auch in Fremdsprachen.
Finanzierung und weitere Informationen
Klasse 2000 finanziert sich nur durch Spenden, meist in Form von Patenschaften. Der Patenschaftsbetrag liegt bei 200 € pro Klasse und Schuljahr und kann steuerlich abgesetzt werden. Dieser Beitrag deckt die Kosten für das umfangreiche Unterrichtsmaterial, die Arbeit der Klasse 2000-Gesundheitsförderer und die Organisation des Programms.Der Verein Programm Klasse2000 e. V. ist vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen als förderungswürdig anerkannt und trägt das DZI Spenden-Siegel.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Schulfruchtprogramm
Das bayerische Schulfruchtprogramm soll die Wertschätzung von Obst und Gemüse bei Kindern steigern und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens unterstützen.
„Obst und Gemüse jetzt auch für Hemhofens Kinder”
Auch wir sind dabei!
Seit dem Schuljahr 2014/15 erhalten auch unsere Schüler kostenlos Obst und Gemüse. Jeden Mittwoch ist eine Klasse dafür zuständig, das regionale und saisonal gelieferte Obst und Gemüse zu schneiden und für die anderen Schüler auf Tabletts anzurichten.Dies ist möglich durch das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm, das in Bayern als Schulfruchtprogramm umgesetzt wird.
Das Förderprogramm wird aus EU- und Landesmitteln finanziert.
Hier können Sie das Poster des Schulfruchtprogramms herunterladen.
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Aktion Löwenzahn
Worum geht es?
Um alle Kinder der 1. bis 4. Jahrgangsstufe – insbesondere die mit erhöhtem Kariesrisiko – zu erreichen, hat die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e. V. (LAGZ Bayern) an allen bayerischen Grund- und Förderschulen im Schuljahr 1997/1998 die „Aktion Löwenzahn” gestartet und seitdem jährlich durchgeführt. Eltern, Schüler/innen und Schulen werden mit unterschiedlichen Anschreiben motiviert, sich an dieser Aktion zu beteiligen bzw. diese Aktion zu unterstützen. Gefördert und mitgetragen wird diese Aktion vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Aktionsablauf
Unter dem Motto: Löwenstark mit guten Zähnen wird an allen bayerischen Grund- und Förderschulen der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe zu Beginn des Schuljahres vom Klassenlehrer ein Löwenzahn-Kuvert ausgehändigt. Darin befinden sich – neben einem Elternbrief – zwei Verweisungskarten (Löwenkarten) für den halbjährlichen Zahnarztbesuch.
Und so funktioniert es
Die Kinder lassen nach jeder halbjährlichen Untersuchung bei ihrem Hauszahnarzt jeweils eine Löwenkarte abstempeln. Diese Karte werfen die Kinder in ihrer Klasse in eine Poster-Sammelbox. Am Schuljahresende werden die Karten gezählt!
Auswertung des Rücklaufs
Die Schulen mit dem höchsten Rücklauf der Karten im Verhältnis zur Schülerzahl erhalten ansehnliche Geldpreise. Bei der Prämierung wird die Größe der Schule (kleine, mittlere, große Schule) berücksichtigt. Unter allen Rückmeldungen ab einer Mindest-Rücklaufquote (derzeit 75 %) werden zusätzliche Geldpreise ausgelost. Alle teilnehmenden Schulen erhalten als Dank fürs Mitmachen eine Urkunde und im Turnus von 3 Jahren eine Zahnrettungsbox.
Mehr Informationen gibt es hier.
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Mehr bewegen - besser essen / Edeka-Stiftung
Aus Liebe zum Nachwuchs
Mehr bewegen – besser essen
Mit dem Projekt Mehr bewegen – besser essen ist die Initiative Aus Liebe zum Nachwuchs im Jahr 2013 schulreif geworden und macht seitdem auch Grundschüler der 3. und 4. Klassen neugierig auf die Themen Ernährung, Bewegung und Verantwortung.
Auf diese Weise sollen die Kinder ermuntert und befähigt werden, auf sich selbst und auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten und Verantwortungsgefühl für sich und die Umwelt zu entwickeln. Praktische Unterstützung bekommen die Klassen dabei von ihrem Paten. Der Projekttag findet jährlich an den teilnehmenden Schulen statt.
So kann das Projekt Mehr bewegen – besser essen als Ergänzung für die entsprechenden Themenkomplexe im Fachunterricht betrachtet werden. Des Weiteren kann es intensive gedankliche Anstöße und praktische Erfahrungen für eine bewusste Lebensweise liefern. Spielerisch lernen die Kinder am Projekttag dazu.
Mehr Information gibt es hier.
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äggf - Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung
Gesundheit weiterdenken
Langjährige erfolgreiche Gesundheitsbildung in unseren 4. Klassen gemeinsam mit Ärztinnen der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. (ÄGGF)
Ä…wie bitte??? Wer ist die ÄGGF?
Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. ergänzt deutschlandweit mit vielen Ärzt*innen die schulische Gesundheits- und Sexualerziehung durch ärztliche Informationsstunden. Ziel ist die Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit besonders im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Die von uns vermittelten Informationen basieren ausschließlich auf der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz und unterliegen keinerlei Einflussnahme durch Dritte. Als gemeinnütziger Verein verfolgen wir keine wirtschaftlichen Ziele und agieren politisch sowie kirchlich unabhängig. Wir orientieren uns an der Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung und der UN Kinderrechtskonvention.
ÄGGF - die ärztliche Gesundheitsbildung.
Was geschieht in diesen ärztlichen Informationsstunde?
Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, den Ärzt*innen Fragen zu Themen wie Pubertät, Sexualität und Gesundheit zu stellen. Dies findet im vertrauten Rahmen der eigenen Klasse und in der Regel in geschlechtshomogen Gruppen und ohne Anwesenheit der Lehrkraft statt. Wir antworten jeweils altersentsprechend, kultursensibel und entwicklungsbezogen - unter Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht. Dabei verknüpfen wir die jeweils für die Schüler*innen subjektiv wichtigen Themen mit objektiv relevanten Gesundheitsinformationen.
Es werden keine körperlichen Untersuchungen / Impfungen o.ä. durchgeführt.
Unser Motto lautet:
Den eigenen Körper mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen kennen, schätzen und schützen lernen – zum gesundheitsbewussten und verantwortungsvollen Umgang mit sich und anderen.
Mögliche Themen der ÄGGF-Veranstaltungen:
- Körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät
- Sorge um die eigene "Normalität" und Körperakzeptanz
- Körper- und Intimhygiene
- Bau und Funktion der Geschlechtsorgane
- Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung und Orientierung
- Empfängnisverhütung/Notfallverhütung
- Ungeplant schwanger - wie kann es weitergehen?
- Verhütung sexuell übertragbarer Infektionen
- Jugendgesundheitsuntersuchung J1 und J2
- Impfungen
- Alkohol- und Nikotinkonsum (auch in der Schwangerschaft)
- und viele mehr, die z.B. aktuell für die Schüler*innen wichtig sind/erfragt werden.
Welche Qualitäten fließen in die Arbeit der ÄGGF ein?
Ärztliche Kompetenz und Glaubwürdigkeit, kontinuierliche Fortbildungen sowie viel Erfahrung im Gespräch mit Jugendgruppen sind unsere Markenzeichen. Unter dem Motto „Anschauen und Begreifen“ setzen wir vielfältige zum größten Teil selbst entwickelte Modelle und anschauliche Materialien ein.
Unser Präventionskonzept wird fortlaufend mittels Qualitätsprüfung inkl. wissenschaftlicher Evaluationen, Dokumentation, Fortbildung und Supervision aktualisiert.
Wie können Sie als Eltern die Zusammenarbeit mit der ÄGGF unterstützen?
Wir alle, also Pädagog*innen, Ärzt*innen und Eltern, sind uns einig: Die Gesundheit der Kinder ist wichtig! Bitte helfen Sie mit und denken daran, den Impfschutz Ihres Kindes überprüfen zu lassen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet die kostenlose Jugendgesundheitsuntersuchung J1 (12.-14. Lebensjahr) und die von den meisten Krankenkassen übernommene J2 (16.-17. Lebensjahr) bei Kinder- und Jugendärzt*innen oder Hausärzt*innen.
Hat die ÄGGF auch Ihnen als Eltern etwas zu bieten?
Ja! Im Dialog mit Ihnen z. B. bei Elternabenden vermitteln wir Ärzt*innen der ÄGGF die typischen und ggfs. davon abweichenden körperlichen und seelischen Veränderungen der Jugendlichen und vermitteln Ihnen mehr Handlungssicherheit im Umgang mit typischen Pubertätsproblemen.
Braucht die ÄGGF finanzielle Unterstützung?
Möglichst jeder interessierten Schule ÄGGF-Veranstaltungen anbieten zu können und trotzdem industrieunabhängig zu sein, ist uns sehr wichtig. Dies macht die Finanzierung der Arbeit natürlich zu einer großen Herausforderung. Daher freut sich die ÄGGF über Ihre Spende. Spendenkonto: IBAN DE13 2512 0510 00 4433 2211
Ich bin begeistert von der ÄGGF und selbst Ärzt*in bzw. kenne interessierte Ärzt*innen. Kann ich / können diese mitarbeiten?
Ja! Die ÄGGF sucht deutschlandweit motivierte und kompetente ärztliche Unterstützung. Wenn Sie durchschnittlich an mindestens einem Vormittag pro Woche Zeit für unsere überaus sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeit haben, schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail an aeggf@aeggf.de.
Weitere Informationen finden Sie unter www.aeggf.de